Trotz der Tatsache, dass die Zahl der Mobilfunknetze in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, sind nur wenige Personen bereit, auf das Festnetz zu verzichten. Diese Entscheidung dürfte in erster Linie dadurch bedingt sein, dass die Leistungskraft des Festnetzes sehr hoch ist. Für einen schnellen und sicheren Internetzugang sowie eine hohe Geschwindigkeit der Datenübertragung ist es nahezu unverzichtbar.
Festnetz-Tarife vergleichen
Seit der Aufhebung des Monopols der Deutschen Telekom sind zahlreiche neue Anbieter im Festnetzbereich hinzugekommen. Auch heute ist der Markt in ständiger Bewegung. Provider, die vor einigen Monaten noch sehr günstig waren, können inzwischen zu teuer sein. Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig, vor der Entscheidung für einen Festnetz Anbieter einen Vergleich durchzuführen.
Nicht wenige Personen fragen sich in diesem Zusammenhang: Was soll man beachten?
Wer keine lange Vertragsbindung eingehen möchte und großen Wert darauf legt, dass er bei Bedarf schnell den Anbieter wechseln kann, sollte einen Vertrag mit einer kurzen Laufzeit wählen. Dies wäre vor allem deshalb sehr wichtig, weil viele Provider auf einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten bestehen. Ein ganz wesentlicher Punkt wäre außerdem die Kündigungsfrist.
Festnetz Anbieter wechseln
Genauso wie die Zahl der Anbieter hat sich auch die Zahl der Festnetz Tarife in den letzten Jahren deutlich erweitert. Wer sich für eine Flatrate entscheidet, müsste eine monatliche Grundgebühr für das Telefon und die Internetnutzung zahlen und könnte dann jederzeit kostenlos telefonieren. Allgemeine Tipps und Empfehlungen, welcher Anschluss der Richtige ist, können leider nicht gegeben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung sollte nicht nur die Leistungsfähigkeit des Telefon- oder Internetanschlusses, sondern auch den Preis und die sonstigen Kosten mit einbeziehen. Wer noch keinen Festnetz Anschluss besitzt, muss in der Regel damit rechnen, dass eine einmalige Anschlussgebühr fällig wird. Bei einem Wechsel des Festnetz Anbieters wäre es sehr wichtig, nicht selbst bei dem alten Provider zu kündigen. Alle Formalitäten dazu übernimmt der neue Anbieter. In diesem Rahmen ist es sogar problemlos möglich, die alte Rufnummer zu behalten. Der neue Festnetz Anbieter müsste außerdem dafür Sorge tragen, dass es in der Zeit des Wechsels zu keiner Unterbrechung der Telefon- und/oder Internetverbindung kommt. Aus diesem Grunde dürfte der alte Provider seine Dienste erst dann einstellen, wenn der neue Provider den Festnetz Anschluss übernommen hat. Wer vor dem Ablauf der regulären Kündigungsfrist seinen Anbieter wechseln möchte, müsste dafür triftige Gründe haben. Hierzu könnte eine außerplanmäßige Preiserhöhung oder eine Verschlechterung des Leistungsumfanges und der Qualität des bisherigen Anbieters gehören. Liegen derartige Gründe nicht vor, müsste sich der Kunde an die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist halten.